Jahreshauptversammlung 2023

Am 11.02.2023 veranstalteten wir unsere diesjährige Jahreshauptversammlung. Neben Ehrungen und der Neuausrichtung des Vorstandes, stand auch die Zukunftsplanung der Schützenfeste auf der Tagesordnung.

Der Abend begann mit der traditionellen Kranzniederlegung auf dem alten Friedhof. Anschließend besuchten wir die Messfeier in der Pfarrkirche St. Nikolaus.

Gegen 20:00 Uhr begann die Versammlung im Saal des Vereinshauses. Überraschungs-Gast Bezirksbundesmeister Axel Blom ergriff das Wort und ehrte Christian von der Schmitt für seine langjährige, großartige Arbeit mit dem St. Sebastianus Ehrenkreuz. In dem Zuge wählte die Versammlung Christian zum Ehrenmitglied.

Robert Blatzheim wurde für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Holger Malsbenden erhielt die Urkunde für seine 40-jährige Vereinstreue.

Es folgten die Berichte der einzelnen Vereinsgruppen, der Kassenbericht sowie die Entlastung des Vorstandes.

Vor den Wahlen bedankte sich Horst Peters bei Familie, Vorstand und Mitgliedern für die langjährige Unterstützung, die er als Schützenmeister erfahren durfte. Er stellte sich aus gesundheitlichen Gründen diesmal nicht mehr zur Wahl. Die Versammlung verabschiedete ihn als Schützenmeister mit einem lang anhaltenden, lauten Applaus.

Bei den anschließenden Wahlen wurde Lutz Knabel zum stellvertretenden Schützenmeister gewählt. Klemens Gordalla und Joachim Mnich wurden in Ihren Ämtern des stellv. Schriftführers und 1. Beisitzers wiedergewählt. Besonders kurios lief die Wahl des 2. Beisitzers ab. Hier gab es mit Wilfried Stenzel, Sven Hansen und Jürgen Weyer gleich drei Bewerber … die im 1. Wahlgang allesamt die gleiche Stimmanzahl hatten. Schließlich machte Jürgen Weyer im 3. Wahlgang das Rennen und ist somit neuer Beisitzer.

Veronique Reimer, Benedikt Föhrer und Sebastian Bos wurden als Kassenprüfer gewählt.

Anschließend diskutierte die Versammlung lange und emotional über die Zukunft der Schützenfeste. Die massiv gestiegenen Preise für ein Festzelt machen Dorf-Schützenfeste fast unmöglich. Sollte die Entwicklung länger anhalten, ist dies zweifellos das Ende der Volksfeste, wie wir sie kennen. Der Vorstand wird Ideen und Alternativen entwickeln, damit man ggf. flexibel handeln kann.

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